Unsere Vision ist es, dass jeder davon erfährt, dass Gesundheit epigenetisch individuell, messbar und kein Zufall ist.

Anita Schmitt

Ich gebe gerne mein ganzes Wissen und Erfahrungen von meinem Gesundheitsweg an Sie weiter. Ich bin zwar noch nicht so alt (naja Baujahr 1982), aber der Weg begann bereits in meiner Kindheit.

Ständige Lungenentzündungen, Blasenentzündungen und Müdigkeit kannte ich sehr gut.

Wir sind fast jeden Monat beim Kinderarzt gesessen und es gab mal wieder Antibiotika, Fiebersaft und Inhalationen. Mit 10 Jahren war die Erschöpfung dann so stark, dass ich nach der Schule schlafen musste und Untersuchung um Untersuchung gemacht wurden. Nach 6 Wochen Klinikaufenthalt im Landkreiskrankenhaus bin ich irgendwann in der Uniklinik in München gelandet mit der vermutlichen Diagnose Auto-Immun-Hepatitis Typ II – eine sehr seltene Diagnose, sagte man meiner Mutter. Ich bin medikamentös behandelt worden mit Cortison und Immunsuppressiva – viele verschiedene Medikamente wurden ausprobiert, da ich viele Symptome hatte, die nicht im Beipackzettel standen. Kaum hatte ich Stress in der Schule, verschlechterten sich meine Leberwerte rasant. Wir saßen wieder in der Uniklinik, die Dosis der Medikamente wurde erhöht. So ging es die ganze Jugend über. Die ständigen Infekte blieben. Müdigkeit war ein ständiger Begleiter. Sport war verboten. Man fand sich ab mit der Diagnose. Nebenbei hatte ich sehr häufig Wachstumsschmerzen, die mit Schmerzsaft zum Aushalten waren und leider wuchs ich nicht gerade, sondern sehr schief – eine starke Skoliose. Eine OP stand in der Jugend an, doch zum Glück haben wir uns dagegen entschieden.

Keiner sah einen Zusammenhang ...

... dass meine Oma Multiple Sklerose (MS) hatte und meine Mutter unter ständigen Schmerzen litt (Rheuma – Fibromyalgie), die ebenfalls mit immer stärkeren Schmerzmitteln und Rheumamitteln behandelt wurde.

Dann lerne ich meinen Mann im Studium kennen und nach meiner 5jährigen Tätigkeit als Abteilungsleiterin der Sozialpädagogischen Abteilung in einer Mutter-Kind-Klink bekam ich 2 gesunde Töchter, die wirklich ein Wunder sind. Meiner Mutter haben Sie schon in jungen Jahren gesagt, dass ich nie Kinder kriegen würde – dass ich zum Glück nicht wusste.

Nach dieser Freude kam aber bald ein Tief – im Unterleib wuchs ein großes „Etwas“. Die Mediziner vermuteten einen Tumor. Meine Mädels waren erst 1 und 3 Jahre alt und ich lag im Krankenhaus. Zum Glück war der Befund nicht bösartig – eine seltene Zystenart. Es konnte sich keiner erklären, wie eine solche Zyste so groß und schnell wachsen kann – ich ging mal wieder als „Sonderling“ ins medizinische Lehrbuch ein.

Während dieser OP hatten Sie meine Leber mit begutachtet und mir danach schonend beigebracht, dass ich vermutlich bald eine Neue brauche.

Dies war der Zeitpunkt, wo mir klar war, jetzt muss sich etwas ändern, was braucht mein Körper, um wieder "rund“ zu laufen.

Ich kaufte mir das Oberon System (heutiges Metavital TS System), machte mit meinen 2 kleinen Kindern eine Ausbildung zum Ernährungs- und Gesundheitsberater. Viele Fachfortbildungen folgten. Mein medizinisches Wissen durch den Besuch der Heilpraktikerschule brachte mich nochmals weiter. Mir fehlte jedoch immer noch das Puzzleteil, wie unsere Familiengeschichte mit meiner Erkrankung zusammenhängt.

Immer wieder versuchte ich meine Medikamente zu reduzieren – jedoch ohne Erfolg – die Leberwerte schossen in die Höhe.

Durch orthomolekulare Medizin und Ergänzung, Darmsanierung, Phytotherapie, Homöopathie, Regulationsmedizin ging es mir mit der Energie schon um vieles besser, jedoch rebellierte mein Körper, wenn er nicht die Unterdrückung des Immunsystems mit Medikamenten bekam.

Dann stieß ich auf die Epigenetik.

Ich machte eine genetische Analyse und mir viel es wie Schuppen von den Augen. Hier stand es schwarz auf weiß, warum ich so bin, wie ich bin. Warum mich Stress so stark erschöpft und ich so viel Regenerationszeit brauche. Warum Schlaf eines der Dinge ist, ohne die ich nur ein halber Mensch bin. Warum ich schnell entzündlich reagiere, kein Schmerzmittel und Alkohol vertrage und mir Sport unheimlich gut tut.

Natürlich wollte ich es nun auch aus wissenschaftlicher Sicht wissen und machte noch eine Ausbildung zum Epigenetik-Coach.

Die Analysen meiner Mutter und meinen Kindern ergab ein ähnliches Bild. Meine Mutter hat nach Rätsels Lösung keine Schmerzen mehr und mit meiner jüngeren Tochter würde ich auch schon bei vielen Fachärzten sitzen, wenn ich mein Wissen nicht hätte.

Ich kann Ihnen nur Hoffnung machen! Der Körper zeigt Ihnen nur Symptome, weil er nicht anders kann. Aber es gibt einen Grund.

Man muss sich täglich um seine Gesundheit kümmern, jeder individuell anders – wie er halt gestrickt ist. Leider haben wir in der Schule nicht gelernt, wie wir das tun. Wenn wir ein Kind bekommen, sollte uns auch eine „Gesundheitsanleitung“ gegeben werden, doch diese fehlt leider in unserem System. Lernen Sie Ihre Gesundheit und Persönlichkeit kennen und sehen Sie es als Chance, dass man in der heutigen Zeit alles messen und überprüfen kann und man weiß, wo man steht!

 

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